Kein Interne zuhause? Der Surfstick schafft Abhilfe!

Zwei junge Menschen sitzen vor einem Notebook

Streikt das Internet zuhause, so ist der Surfstick eine wunderbare Alternative. Foto: fizkes/Shutterstock.com

Die Netzabdeckung sowohl unterwegs, wie auch zu Hause in den eigenen vier Wänden wird zunehmend von WLAN Verbindungen abgebildet. Doch Surftsticks sind sowohl unterwegs, wie auch zu Hause nach wie vor gefragt und werden vielzählig verwendet. Offene Netze tendieren immer wieder dazu langsam zu sein, da es sich hier um Knotenpunkte handelt. Wenn besonders viele Geräte mit einem Knotenpunkt verbunden sind, so kann das WLAN System überlastet sein und aufgrund der Auslastung weniger Geschwindigkeit aufweisen. Eine gute und angenehme Auslastung hat man jedoch mit dem richtigen Surftstick. Im nachfolgenden Artikel werden die wichtigsten Aspekte bei der Nutzung eines Surftsticks aufgelistet.Die Nutzung eines Surftsticks ist nach wie vor eine beliebte Variante um nicht nur unterwegs, sondern auch zu Hause online zu gehen. Insbesondere der Faktor der Sicherheit bei sensiblen Datenübermittlungen kann hier ins Gewicht fallen. Denn die Nutzung über einen WLAN Spot ist auch mit Sicherheitsrisiken verbunden sein.

Die Auswahl des passenden Surfsticks mit dem passenden Tarif

Um die Kosten auch bei der Benutzung eines Surfsticks so effektiv, wie möglich zu halten, ist die Wahl eines passenden Tarifs entscheidend. Hier sind Vergleiche angebracht, um die beste Entscheidung zu treffen. Meistens sind die drei großen Anbieter Telekom, O2 sowie Vodafone sehr gut netztechnisch abgedeckt. Jedoch sind kleinere Reseller meistens preiswerter. Hier bieten sich massive Vergleiche an, um keine Fehlinvestition vorzunehmen.

Grundsätzlich sollte man bei der Auswahl eines passenden Sticks für zu Hause und für Unterwegs auf folgende Aspekte achten:

  • Möchte man LTE oder UMTS verwenden?
  • Welche genaue Geschwindigkeit wird in der Praxis unterstützt?
  • Besizt der Surfstick eine SIM-Lock?
  • Welche genauen Frequenzen kann der Surfstick tatsächlich abdecken?
  • Ist der Surfstick mulibandfähig?
  • Welcher Tarif ist am passendsten zu dem gewählten Surfstick?

LTE oder UMTS, welches ist die bessere Wahl?

Für eine effektive Datenübermittlung ist es entscheidend, welches Datenvolumen man gewählt hat und ob der Stick mit dem gewählten Datenvolumen auch zusammenpasst. Grundsätzlich besteht ein entscheidender Vorteil in der Netzabdeckung von HSPA sowie UMTS im Vergleich zur LTE-Nutzung.

Übersicht der genauen Netzabdeckung im Einzelnen

  • Telekom Netzabdeckung: 3G/UMTS/HSPA – 42 MBit/s; 4G/LTE bis maximal 300 MBit/s
  • Vodafone Netzabdeckung: 3G/UMTS/HSPA – 42 MBit/s; 4G/LTE bis maximal 500 MBit/s
  • O2 Netzabdeckung: 3G/UMTS/HSPA – 42 MBit/s; 4G/LTE bis maximal 225 MBit/s

Die genau Bandbreite eines Surfsticks

Die verschiedenen Netze bieten als Dienstleistung unterschiedliche Datenraten an. Kunden sollten jedoch nicht zwingend die gebotenen Maximalraten der Anbieter als Entscheidungsgrundlage verwenden, denn es reichen für normale Anwendungen bereits maximale 225 MBit/s. Für HD-Video-Streaming Dienste werden jedoch weitaus größere Datenvolumen benötigt, um die gebotenen Dienstleistungen zu nutzen. Darüber hinaus, kann man die Bandbreite der meisten Surfsticks im Regelfall nicht ausreizen. Preiswerte Modelle halten Datenübertragungsraten von 3,6 bzw. 7,2 MBit/s bereit. Schnelle Surfvarianten hingegen bieten maximale Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s. Im Regelfall haben Kunden bei Sticks, die LTE unterstützend sind, schnellere Verbindungen vorzuweisen und bieten eine breitere Frequenzunterstützung.

Die besten Tarife auswählen

Bei einer genauen Auswahl an Surfsticks, müssen eine Reihe von Punkten beachtet werden. Grundsätzlich ist die Nutzung vom LTE zumeist wichtig, weil es schlicht die schnellste Nutzungsvariante ist. Da auch für normale Geschwindigkeiten die Upload-Raten wichtig sind, ist zumindest eine LTE-Unterstützung zu empfehlen, denn somit können deutlich höhere Upload-Geschwindigkeiten ermöglicht werden. Kunden sollten ebenso darauf achten, dass es zu keiner Einschränkung via SIM-Lock kommt. Hier ist besonders bei einem Prepaid-Surfstick ohne Tarif zu achten. Auch hier gilt grundsätzlich Vergleiche lohnen sich und sind wichtig.

Vorteile eines Surfsticks

Die Anwendung eines Surfsticks bietet in Summe eine Reihe von Mehrwerten, vor allem im Vergleich zu anderen Lösungsvarianten. Grundsätzlich sind Kunden hierbei nicht auf ein bestimmtes Endgerät angewiesen. Man kann einen Stick sowohl im Stand-PC oder in einem Laptop, Mac, Netbook verwenden. Somit sind flexible Lösungen hiermit einhergehend. Parallel dazu sind die Geräte in Summe sehr platzsparend, leicht, günstig und können äußerst einfach transportiert werden. Es gibt kaum ein Modell, das mehr als 50 Gramm wiegt. Ein Surfstick kann zudem parallel als eine Erweiterung für den Speicher verwendet werden und ein Stick weist deutliche Kostenvorteile im Vergleich zu anderen Hardwarekomponenten auf.

Nachteile eines Surfsticks

Je nachdem, in welchem Bereich die Nutzung des Surfsticks primär liegt, können einige genannten Vorteile aber auch zu Nachteilen werden. Sollte man beispielsweise grundsätzlich LTE verwenden wollen zu Hause, so bieten sich entsprechende schnelle Router hier eher als eine Dauerlösung an. Zudem kann auch immer nur ein Gerät durch den Stick mit dem Internet verbunden werden.

Fazit: Der Surfstick schafft Abhilfe!

Ein Surfstick ist bis heute eine effektive Lösung, um unterwegs aber auch zu Hause das Internet zu verwenden. Vor allem in privaten Haushalten kann sich ein solches Gerät nach wie vor anbieten. Immer dann, wenn es zu einer Überauslastung des WLAN zu Hause kommt oder keine WLAN-Verbindung genutzt wird, können Kunden hiermit eine adäquate Internetverwendung sicherstellen, die überzeugt.