Surfstick Anbieter im Vergleich – so finden Sie das beste Netz: Inzwischen bietet fast jeder Anbieter Surfstick-Tarife an. Neben der Tarifwahl bleibt die Frage nach dem besten Netz. Datentarife gibt es als Vertragstarif und für alle, die sich nicht binden wollen, als Prepaid-Tarif ohne Vertragslaufzeit. Folgende Surfstick Anbieter bieten verschiedene Datentarife an, welche einen mobilen Internetzugang ermöglichen:
Datentarife eignen sich besonders für Surfsticks und Tablets. Weitere Dienste wie Telefonie können bei solchen Tarifen gesperrt sein. Eine Datenflatrate erhält man auch bei Smartphones – das Datenvolumen bei einem Surfstick ist in der Regel jedoch höher und günstiger. Als Faustregel gilt: Je mehr Datenvolumen benötigt wird, desto teurer ist der Tarif. Weitere Informationen dazu finden Sie direkt beim Anbieter.
Das beste Netz für Surfsticks
Es gibt unglaublich viele Surfstick Tarife. Aber welches Netz ist das beste? Zur Auswahl stehen dabei die drei großen Mobifunkanbieter T-Mobile (D1), Vodafone (D2) und Telefónica (o2, E-Plus). Die Verfügbarkeit unterscheidet sich insbesondere regional. Das Magazin CHIP hat gemeinsam mit Net Check die Mobilfunknetze ausführlich getestet und die Ergebnisse veröffentlicht.
Testsieger ist nach wie vor das bewährte D-Netz der Telekom. Die Qualität und Verfügbarkeit war bei T-Mobile am besten. Vodafone belegt den zweiten und Telefónica den dritten und damit letzten Platz. Die besten Netze für Surfsticks dürften daher die D-Netze von T-Mobile und Vodafone sein, da das LTE-Netz bei diesen Mobilfunkanbieter am besten ausgebaut ist, was sich besonders in ländlichen Regionen positiv bemerkbar macht.
Dieser Trend ist auch anhand der Marktanteile ersichtlich. T-Mobile gehört mit 31,8% zum Marktführer, Vodafone teilt sich hingegen mit dem Telefónica Konzern nur 34,1% Marktanteile.
Vertragslaufzeit bei Surfstick-Tarifen
Surfstick Tarife haben unterschiedliche Vertragslaufzeiten. Besonders häufig findet man Verträge über zwei Jahre – aber es geht auch anders. Der Markt entwickelt sich stets weiter und der Netzausbau ist nicht mehr zu stoppen: Immer höhere Geschwindigkeiten wie bei der LTE Technologie kostet den Konzernen viel Geld, wovon der Nutzer profitieren kann. Eine lange Vertragslaufzeit kann sich positiv auf den Preis auswirken, da diese Tarife in der Regel günstiger sind wie Datentarife ohne Vertragslaufzeit. Für Kunden, welche sich nicht lange binden möchten, gibt es aber viele Alternativen. Bei vielen Anbietern entscheidet der Kunde selbst, ob man einen Vertrag über 24 Monate abschließt oder einen flexiblen Tarif und sich nur einen Monat bindet. Flexible Tarife sind inzwischen sehr beliebt, kostet jedoch mehr. Der Unterschied bewegt sich bis zu 10 Euro im Monat. Jeder muss daher selbst entscheiden, welche Option für ihn die richtige Lösung ist. Ein Vertrag lohnt sich unserer Ansicht nur, wenn man regelmäßig und dauerhaft einen Surfstick nutzt. Denn anders wie bei flexiblen Tarifen ist man an den Vertrag gebunden und zahlt somit auch, wenn man den Tarif nicht nutzt.
Günstige Prepaid Surfstick Tarife sollte man dabei auch vergleichen. Prepaid-Angebote unterscheiden sich kaum noch von Vertragsangeboten und können preislich häufig auch Konkurrenz bieten. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Internet-Stick flexibel eingesetzt und gekündigt werden kann.
Datenvolumen beim Surfstick
Bevor man einen Vertrag abschließt, sollte man genau prüfen, wie viel Datenvolumen benötigt wird. Wählt man zu wenig, droht die Drosselung der Geschwindigkeit schon nach kurzer Zeit. Wählt man zu viel, zahlt man unter Umständen für eine Leistung, die man nicht in dem Umfang benötigt.
Wenignutzer können mit 1 GB Datenvolumen gut auskommen, wobei der Durchschnittsnutzer eher 5 GB Inklusivvolumen wählen sollte. Wichtig ist immer, was man genau machen will. Surfe ich nur im Web und prüfe meine E-Mails oder schaue ich gern Videos an? Beachten sollte man auch eventuelle Updates, welche zusätzliches Datenvolumen benötigen.
Intensivnutzer werden an 10 GB kaum vorbei kommen. Es gibt aber auch Lösungen für Zuhause mit 50 GB Datenvolumen wie beim Congstar Homespot oder dem GigaCube von Vodafone.
Wer sich unsicher ist und das Datenvolumen nicht richtig einschätzen kann, sollte am Anfang einen Tarif mit kurzer Vertragslaufzeit wählen. So kann man das Datenvolumen problemlos anpassen und den Tarif wechseln.
Surfstick Geschwindigkeit im Vergleich
Die Geschwindigkeit bei Surfsticks hängt von verschiedenen Faktoren ab: Ist LTE verfügbar? Welche Geschwindigkeit unterstützt der Internet-Stick? Das beste LTE Netz bietet T-Mobile und Vodafone (D-Netz). Mit diesen Anbietern surft man also am schnellsten. T-Mobile unterstützt beim LTE-Surfstick Geschwindigkeiten bis zu 300 Mbit/s, Vodafone sogar bis zu 500 Mbit/s. Diese Geschwindigkeiten klingen verlockend, werden aber nur bei entsprecher Hardware unterstützt. E-Plus und o2, welche beide zum Telefónica Konzern gehören, bauen das Netz zwar ständig aus, hängen aber nach wie vor mit bis zu 50 Mbit/s noch hinter dem D-Netz hinterher.